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76. Tag

Strecke

km

13.07.2011

Ybbs – Klosterneuburg

112

Der letzte Tag war angebrochen. Im Frühstücksraum war eine Invasion von tschechischen Radfahrern, die auch Richtung Osten fahren wollten. Anschließend kleidete ich mich am Zimmer für die letzte Etappe an. Um 8 Uhr war der Start. Über den Staudamm des Kraftwerks erreichte ich Persenbeug, fuhr auf der Landstraße eine Abkürzung, bis ich wieder zum Radweg an der Donau kam. Das herrliche Wetter genoss ich an diesem Tag.

Bei Melk wechselte ich auf die Bundestrasse B1 und erreichte um 11 Uhr St. Pölten. Die Strecke sah für mich ganz anders aus, als beim Wegfahren mit Regen. Auch die Hügelüberquerung zwischen Pottenbrunn und Kapelln, wo ich am 1. Tag schieben musste, ging leicht von der Hand. Manche Personen würden jetzt anmerken, ich hätte ja genug Zeit zum Üben gehabt. Je länger ich am Rad saß, desto wärmer wurde es an diesem Tag. So versuchte ich ohne große Pausen in die Nähe von Klosterneuburg zu kommen.

In Baumgarten bei Tulln kehrte ich bei den Verwandten zu und meldete mich zurück. In der Konditorei von St. Andrä machte ich meine Mittagsrast und ließ mir das Essen schmecken. Mein letzter Anstieg führte mich durch das Hagental nach Klosterneuburg. Oben angekommen, rollte ich langsam durch die Katastralgemeinden Maria Gugging und Kierling. An der Ortstafel von Klosterneuburg wurde ein Foto gemacht, um meine Rückkehr zu dokumentieren.

 

Am Weg nach Hause

 

In der Zwischenzeit kam Caroline aus Bad Ischl und wollte mich in der Dietrichsteingasse empfangen. Um 15:30 Uhr bog ich von der Albrechtsstraße ein und da standen Caroline und ein alter Freund aus der Ministrantenzeit, Franz Bauer, vor dem Haus.

 


 

Ich war überglücklich, am 76. Tag wieder zu Hause zu sein. Ein Traum wurde wahr!

 

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